Bisher erschienen:
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 1
- Leider etwas verspätet
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 2
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 3
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 4
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 5
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 6
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 7
- Kleine Änderungen
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 8
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 9
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 10
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 11
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 12
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 13
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 14
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 15
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 16
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 17
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 18
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 19
- Der geheimnisvolle Maharadscha Seltsame Fortsetzung Teil 1
- Der geheimnisvolle Maharadscha Seltsame Fortsetzung Teil 2
Am nächsten Morgen, war Tony ausnahmsweise als erstes wach und kochte eine große Dose Bohnen. Cava wurde von dem Geruch wach und rieb sich die Augen. „Hm, haben wir denn noch genug zu essen hier?“, fragte er. „Ich glaube ja.“, antwortete Tony, der ein kleines Schränkchen geöffnet hatte und sich den Inhalt angeschaut hatte. Dort fand er ein kleines Ledersäckchen und eine Mappe auf der im Großbuchstaben stand „GEHEIM“ „Hm, was ist den das?“, fragte er. Er öffnete die Schnüre Säckchenes und entnahm ihm ein altes Stück Papier auf dem eine Nachricht stand. „Es wird brenzlig! Wir müssen den Stoff verstecken. gezeichnet Kokain!“ „Was ist denn das?“, fragte Tony, während er sich zu den anderen herumdrehte. Cava, Nik und Dieter drehten sich zu Tony herüber und schauten ihn an. Tony gab Dieter den Zettel und dieser las ihn sorgfältig. Dann gab er ihn Cava und dieser, Nik. „Sagt mal,“ fragte Tony, „wo haben wir den Schrank denn her?“ „Den haben wir doch letztes Jahr beim Sperrmüll gefunden.“ ,entgegnete Nik. „Stimmt, bei dem vergammelten, alten Haus.“ überlegte Dieter. „Ja, das Haus, das sie vor einem halben Jahr zerstört wurde.“ stimmte Tony zu. „Das sollte ja anfangs unter Denkmalschutz gestellt werden, dann wurde nachts von einem Unbekannten ein Sprengsatz dort gelegt und das ganze Mittelstück ist zusammen gebrochen. Kurze Zeit später sind dann auch die Seitenteile in sich zusammengefallen.“ „Aber wo der Zettel herkommt, weiss ich beileibe nicht. Vielleicht, Hey, Moment!“ sagte Nik und nahm einen Ordner aus dem Regal, schlug ihn auf und verkündete, “Hier! Meschuckse Haus völlig zerstört, Polizei Ratlos. Nach den Polizeiberichten zu Folge, ist das über 100 Jahre alte Meschuckse Haus durch einen Sprengsatz im Keller vollständig zerstört. Das Haus wurde einst von dem berühmten Maler, Dichter und Bildhauer Remis Meschuckse, einem Französischen Einwanderer, vor Zirka 120 Jahren erbaut und diente lange Zeit als Atelier und Wohnhaus. Dort entstanden auch seine berühmtesten Bilder, wie der Sommernachts Traum, oder die Aleuten. Erst vor kurzem sollte es unter Denkmalschutz gestellt werden und zu einem Museum umgebaut werden. Bei den Aufräumarbeiten fand man in einem Kellerversteck Bilder und Zeichnungen, die in wasserdichten Metallrohren mit Schraubverschluss aufbewahrt worden waren. Bei dem Bombenanschlag entstand ein Sachschaden von ungefähr 2 Millionen Rupien.“ „Wahnsinn!“, äußerte sich Cava. „Tja, es gibt immer solche Verrückten.“, stöhnte Dieter.
„Ja, verstanden. Danke, auf Wiederhören.“ „Und, was hat er gesagt?, fragte Franco. „Er meinte, dass er bald hier sein wird.“ gab Ankutmar zur Antwort. „Er nimmt seine Privatmaschine und wird in ungefähr 12 Stunden hier sein.“ „Gut, dann können wir den Termin mit der Lieferung doch noch einhalten.“ „Er meinte, dass wir den Stoff noch hier behalten sollen. Er will ihn sich erst ansehen. Das kann ich verstehen, schließlich ist das ein Milliarden Ding.“ „Tja,“ meinte Franco, während er sich setzte, „einfach wird es nicht sein, 50 Kilo Kokain hier raus zu schaffen, aber der wird das schon schaffen. Hoffe ich.“ „Auf den ist Verlass, glaub mir.“ Kurz darauf klingelte nochmals das Telefon. Ankutmar nahm den Hörer ab und sprach „Ja?“. „Verdammt noch mal was soll denn das? Sind sie Verrückt oder was? Ich warte hier schon seit sechs Stunden am in Frankfurt am Flughafen und wo verdammt noch mal ist mein gottverdammtes Ticket? Ich wollte zuerst von Madrid aus nach Frankfurt, weil ich dort ich hier noch etwas geschäftliches zu erledigen hatte und nun stehe ich hier wie ein Idiot und warte seit sechs Stunden auf mein Flugticket. Was ist denn da bei ihnen da schiefgelaufen?“, brüllte Brocker in den Hörer. „Ich weiss, beruhigen sie sich.“ „Beruhigen, soll das ein Scherz sein oder was?“ „Nein, wir haben die Verwechslung schon gemerkt. Ein Jugendlicher aus Deutschland hat aus versehen ihr Ticket.“ „Was? Das gibt’s doch nicht! Das ist unmöglich! Wie konnte denn das passieren?“ „Das wissen wir zur Zeit noch nicht. Wir kümmern uns darum und auch, dass sie ein Flugticket bekommen.“ „Aber Dalli, sonst werde ich wirklich sauer!“ Brocker knallte den Hörer auf und Ankutmar überlegte mit seinem Berater nach einer Lösung.
Inzwischen hatten sich Nik, Tony und Dieter mit Cava etwas zu Essen gemacht und aßen erst einmal. „Das ist gut, der Mais!“, nuschelte Cava, der den Mund voll hatte. „Hm, stimmt!“, wand Nik ein. „Jo!“, äußerte sich Tony. „Ein wenig eintönig!“, raunte Dieter. „Ich hätte jetzt Lust auf ein saftiges Rumpsteak!“
Nach dem Essen legten sie sich auf ihre Betten und sprachen noch ein wenig über Angor Ankutmar und Nik Brocker. „Dieser Brocker ist genau so ein machtergötzender Typ wie dieser Ankutmar.“, wand Cava ein. „Mag sein, aber er ist einer der Besten, sonst hätte ihn Ankutmar ja wohl nicht ausgesucht, oder?“, fragte Dieter. „Mag sein,“, meinte Nik, “aber ich frage mich was die genau planen und was mich immer noch bedrückt, das ist dieser Zettel: “Es wird brenzlig! Wir müssen den Stoff verstecken. gezeichnet Kokain!„. Wer zum Teufel soll das sein :Kokain? Ich kann mir da überhaupt nichts zusammen reimen.“ „Ich frage mich auch, was dieser Meschuckse damit zu tun gehabt haben soll,“, äußerte sich Cava. „Schließlich haben wir das Schränkchen ja vor seinem Haus gefunden.“ „Ich weiss es nicht, ich weiss es wirklich nicht.“, seufzte Dieter. „So, ich würde sagen, wir gehen schlafen, Morgen müssen wir ausgeruht sein.“, gähnte Dieter, der sehr müde war. „Gute Idee!“, sagte Cava, „Ich bin auch sehr müde.“
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