Erwischt…

Tja, anscheinend hält meine Glückssträhne die Ich mal hatte nicht mehr so recht an. Wobei, ganz so viel Auto bin Ich ja (mangels Auto!) in den letzten Jahren nicht gefahren.

Ich meine aber, dass Ich vom 7.9.2007 (Ja, das Datum werde Ich nie vergessen!) an dem Ich meinen Führerschein bekommen habe (näheres dazu hier), bis zu meinem Umzug im Februar 2014, von wo ab Ich dann bis vor einem Jahr kein Auto hatte, nur zwei mal geblitzt wurde. Einmal irgendwo auswärts und einmal beim umfahren einer Ampel über eine Seitenstraße (Ich kam von Osten auf der Mannheimer Straße auf die Altenwoogstraße und wollte die Ampel am Messeplatz an der Esso beim rechtsabbiegen umfahren um auf den Hilgardring zu kommen. Der Blitzer stand direkt vor den 12 Aposteln. Die Lauter wissen wo Ich meine).

Und nun bin Ich in den letzten 12 Monaten schon das zweite mal erwischt worden. Einmal habe Ich es tatsächlich gemerkt, das war als Ich in Meissen an der Elbe rumgegurkt bin und mich, mangels Ortskenntnis, ein fest installierter Blitzer erwischt hat.

Beweis!

Doch dieses mal hab Ich es echt nicht mitbekommen. Ich habe gerade mal auf Google Maps meinen Standortverlauf von dem Tag gecheckt. An dem Tag hab Ich anscheinend einen kleinen Ausflug an den Fernsehturm in Dresden gemacht. Das kommt öfter mal vor. Einfach nach Feierabend, oft Freitags, einfach mal ins Auto setzen und zwei, drei, vier, fünf oder sechs Stunden mit dem Auto durch Dresden und das Umland fahren. Musik hören, den Kopf „freiblasen“, einfach mal abschalten. Da sind manchmal an einem Abend schon um die 200 km zusammen gekommen.

So habe Ich die Orte in der dresdner Umgebung mal kennengelernt. Meissen, Radebeul, Riesa, Grossenhain, Pirna, Heidenau, Radeberg, Wilsdruff, Bautzen usw. Vor kurzem hat es mich sogar aus Versehen über die tschechische Grenze verschlagen.

Ich liebe das Autofahren! Eigenes Auto bedeutet einfach Freiheit. Man kommt über die Grenzen der eigenen Stadt schnell hinweg, kann sich Sachen in der Umgebung ansehen, ist mal schnell eben irgendwo hingefahren.

Klar, es gibt auch „Nachteile“: Ich hab weniger Bewegung und dadurch zugenommen. Ausserdem ist man mit dem Auto mal schnell eben beim McDonalds einen Stadtteil weiter und schaufelt sich die Burgermenüs rein. Mit der Folge dass Materie von der Brieftasche auf die Hüfte umverteilt wird. Zumindest da hab Ich mich ja nun auf „Nulldiät“ gesetzt. Kein Fast Food mehr. Des Geldes und der Gesundheit wegen.

All zu sehr sollte man es mit den „Ausflügen“ dann aber auch nicht übertreiben. Die Benzinpreise waren zwar schon schlimmer, aber an einem Abend mal eben so 200 km abzurattern geht natürlich auch gut auf den Spritverbrauch.

Nein, Ich möchte mein kleines „Brummbrumm“ nicht mehr missen! Ich hoffe, dass Ich daran noch viele Jahre (ohne allzuviele und allzuteure Reparaturen) Freude dran haben werde…

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