Lehrerons und Maurerons

Ich hab hier im Blog ja schon glaube Ich zwei Artikel übers gendern geschrieben und dass Ich das doof finde, wie das aktuell gehandhabt wird (Binnen-I, Semikolon, Doppelnennung usw.) und dass Ich mir eine geschlechtsneutrale Formulierung wünschen würde und dass da die Bundesregierung oder wer auch immer doch mal so eine “Expertenkommission” zusammenstellen soll, so wie damals Mitte der 90er, für die neue deutsche Rechtschreibung.

Da las Ich gerade wieder einen Artikel, der das Thema nur so am Rande anschnitt und auf einmal kam mir ein Geistesblitz!

Da im deutschen ja im Moment die weibliche Form einer Bezeichnung wie Bäcker oder Metzger meistens dadurch gebildet wird, dass der männlichen Form ein “in” angehängt wird, könnte man doch hingehen und der aktuell männlichen aber dann neutralen Form (Das Lehrer, oder das Maurer) einfach ebenfalls eine Endung aus einem Selbstlauf und einem n anhängen um daraus eine männliche Form zu bilden.

Man hätte dann z. B. 

Das Lehrer, als generelle Form für alle Geschlechter.

Die Lehrerin, für die weibliche Form.

Und dann neu z. B. das Lehreron für die männliche Version.

Lehreran oder Lehrerun klingt finde Ich irgendwie doof, Lehreren da viele Berufe ja vor dem letzten Buchstaben schon ein e haben, aber mit einem weichen “O” drin, das hört sich doch gut an, oder?

Fleischeron, Maureron, Gärtneron, Pflegeron, Arzton…

Hmmm, darüber sollte mal jemand genauer nachdenken.

Mal sehen, wie lange es dauert, bis Ich hier den nächsten bekloppten Artikel zu dem Thema veröffentliche. Das beginnt irgendwie mir Spass zu machen!

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