Jahresende, Weihnachten und so….

So, damit hätten wir das Jahr 2019 auch schon wieder fasst hinter uns gebracht. 

Ja, was ist denn so bei mir in den letzten paar Wochen passiert?

Meine Mutter kam Ende November mit dem Zug und wohnt seitdem bei mir. Sie ist vor Ihrem Geburtstag geflohen. Sie wollte einfach mal Ihre Ruhe haben vor nervigen Bekannten und Verwandten die immer besser als man selber wissen wie man so einen Geburtstag zu feiern hat. Kann Ich verstehen. Bei mir war das im Januar ja genauso. Da kommen dann Leute die Tür ein, gratulieren dir, drücken dir ein Geschenk in die Hand und bevor die Jacke aufgehängt ist wird gefragt ob das Essen schon fertig ist. Ich hasse das! Wir waren an Ihrem Geburtstag schön essen, hier beim leckeren Italiener um die Ecke. Ganz gemütlich und gechillt, ohne Stress und Hektik. Schön…

Auch ansonsten sind wie die Vorweihnachtszeit vollkommen stressfrei angegangen. Wir waren an den Wochenenden auf verschiedenen Weihnachtsmärkten hier in Dresden und Umgebung. Einmal auf dem Striezelmarkt, einmal auf dem Augustusmarkt und einmal auf dem Weihnachtsmarkt am Schloss in Moritzburg. Dort waren wir dann auch Essen. Direkt am Schloss ist eine sehr zu empfehlende Gaststätte, das „Bärenhäusl“. Wir hatten überaus leckeren sächsischen Sauerbraten mit Rotkohl und sächsischen Wickelklössen. Hmmmmm…

Auf Arbeit hatten wir relativ viel zu tun, da wir in einer Branche sind, die zu Weihnachten eigentlich einen guten Teil des Jahresumsatzes reinholt. Dennoch, Ich hab mich nicht stressen lassen. Was nicht wird, wird nicht. Wenn die Firma meint dass das gleiche Pensum auch mit weniger Personal zu schaffen ist sollen Sie ruhig mal sehen wie das nicht funktioniert. An anderen Standorten haben schon einige Kollegen den Kundendienst verlassen, dadurch wurden bereits einige „Umverteilungen“ von Arbeiten vorgenommen. Je mehr Leute uns verlassen, um so mehr Arbeit bleibt eben für den Rest. Ach ja, was will man machen. Ich bin zu faul um mich darüber aufzuregen. Bringt ja doch nichts. 

Ansonsten? Ja, Ich hab in meiner Wohnung ein wenig herumrenoviert am letzten Wochenende. Das steckt mir nun immer noch in den Knochen. In dem Zimmer in dem Mama im Moment schläft hab Ich die Aussenwände mit Styropor isoliert. Das Problem an der Wohnung ist, dass das ungedämmter verklinkerter Beton ist der die Kälte von Aussen ungebremst durchlässt. Da reicht es dann dass du einen Schrank, ein Sofa oder auch nur einen leeren Pappkarton an die Wand stellst, so dass die Luft dahinter nicht zirkulieren kann und schon beginnt die Tapete zu schimmeln. Nun hab Ich überall an der Aussenwand 5 cm Styropor angebracht. Das wird dann irgendwann mal noch gestrichen. Zumindest hab Ich damit den Schimmel erst mal im Griff. 

Heute war Ich das erste mal seit anderthalb Monaten wieder in meinem „Stammcafe“ das Ich hier in Dresden seit Ich 2014 umgezogen bin immer wieder gerne aufgesucht habe um ein paar Stunden zu chillen, einen oder zwei Kaffee zu trinken, was zu essen und dabei die eine oder andere Zeitschrift zu lesen. Leider haben die das Ding vor einigen Wochen renoviert! SCHRECKLICH! Aus einen schummerig, gemütlichen, etwas abgeranzten Cafe wurde ein viel zu hell beleuchtetes Hipster-Scheiß-Ding! FURCHTBAR! Die haben mich da heute zum letzten mal gesehen. ICH HASSE EXTRINSISCHE VERÄNDERUNGEN IN MEINEM LEBEN!

Ich weiss nicht ob Ich mir nun was neues suche wo Ich ab und zu einen Kaffee trinken, was essen und wein wenig lesen kann. Ich hab darauf eigentlich keinen Bock. Bleib Ich eben zu Hause. Spar Ich auch Geld. Ich hasse sowas…

Ich komme ja in den letzten Monaten eh kaum noch vor die Tür. An den Wochenenden bin Ich von Freitag Abend bis Montag Morgen im Bett und schau mir Filme oder Serien an, nach Feierabend gehts höchstens noch einkaufen oder ein paar Besorgungen machen und dann ab nach Hause. Ach ja, das Leben kann so schön eintönig sein…

Ich hab mir die Serie MacGyver auf DVD besorgt, das A-Team, Knight Rider, Baywatch und 24 sind diesen Monat auf Amazon-Prime rausgekommen. Keinen Grund also für die nächsten Monate vor die Tür zu gehen.

Ja, Ich bin froh nun mal ein paar Tage frei zu haben. Erst am Freitag muss Ich wieder ran. Da wird auf Arbeit aber eh nicht so viel los sein. Dann Wochenende, dann einen Tag arbeiten und dann wieder zwei Tage frei über Silvester und Neujahr. Ach ja, schön…

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