Urlaub: Eine Woche Kaiserslautern… eine Woche zu Hause…

Einleitung

Da Ich leider in meiner Urlaubswoche in Kaiserslautern kein Internet hatte (Und Ich in der zweiten Urlaubswoche entschieden habe den Artikel über die zwei Wochen auszudehnen), gibt es den Urlaub nun hier so zusagen als „Sammelpost“. Näheres dazu weiter unten.

Viel Spass beim Lesen!

 

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Montag, den 27.1.2020, 12:30 Uhr

So, die erste Nacht in der alten Heimat ist um und Ich frage mich schon wieder: Was mache Ich eigentlich hier?

Im Vorfeld meines jährlichen Heimatbesuches im Januar freue Ich mich eigentlich immer mal wieder nach Hause zu kommen und die Verwandten zu sehen, doch kaum bin Ich da, wünsche Ich mir, Ich wäre wieder in Dresden.

Warum?

Nun, fangen wir mit den „Basics“ an, die hier nicht funktionieren. Zu Hause in Dresden habe Ich vielleicht Aussenwände die mir wegschimmeln und Fenster die nicht dicht sind, aber ich habe keine Probleme mit:

  • Zu wenig Wasserdruck in den Leitungen der mir das Haarewaschen zur Qual werden lässt.
  • Einer zu engen Dusche (Mit zu wenig Wasserdruck) bei der Ich mit meinem Hintern immer wieder an die Mischbatterie komme, wenn Ich mich umdrehe.
  • Nicht funktionierendem Internet (Mein Onkel scheint seine Telefonrechnung nicht mehr zu bezahlen seit er bei seiner Tochter in Heidelberg wohnt, der Anschluss wurde gesperrt).
  • Einer Toilettenschüssel auf die mein fetter Hintern nicht draufpasst, einer Klobrille die wackelt wie ein Kuhschwanz und einer Heizung an der man sich das Bein verbrennt, wenn man auf der Toilette sitzt.
  • Einer Heizung die sich in der Nacht ausschaltet und die bewirkt, dass Ich jeden Morgen mit Schnupfen aufwache und die generell nicht warm genug wird.
  • Ein Bett das so niedrig ist, dass Ich Probleme beim aufstehen habe und das nicht für 160 KG ausgelegt ist so dass man sich ganz langsam hinsetzen muss damit keine Latten durchbrechen.

Dazu kommt der ganze Plunder den meine Mutter in allen möglichen eigentlich nicht genutzten Räumen des Hauses aufbewahrt. Über all stehen hunderte Paar Schuhe und Sandalen herum, in meiner ehemaligen Küche stehen Kisten voll mit Ich weiss nicht was, überall stehen riesen grosse Einkaufstaschen voll mit leeren ausgespülten Lebensmittelgläsern, andauernd steht irgendetwas, in den sowieso schon engen Räumen, im Weg. Nicht falsch verstehen: Dreckig ist es hier nicht. Es ist hier so sauber, dass man vom Boden essen könnte, es ist eben nur alles vollgestellt mit „ZEUG“! Andauernd muss man um irgendetwas herumlaufen. Ich bin ja, das muss Ich zugeben, kein Ordnungsfanatiker, aber bei mir sind wenigstens die Laufwege frei und Ich stelle auch keine „Deko“ oder Schränke so in die Tür, dass der Durchgang nur noch halb so gross ist. Meine Mutter hat einfach viel zu viel Zeugs. Das war aber schon immer so. Ich glaube man könnte die Hälfte von dem ganzen Deko Plunder wegschmeissen ohne, dass es auffallen würde.

Dazu kommt ein ganzes Zimmer voll altem Gerümpel und Möbel. Mein altes Schlafzimmer beherbergt einen Teil meiner alten Möbel die Ich nicht mitnehmen konnte, dazu Möbel meiner Cousine die sie nicht mehr haben will und Möbel von meinem Cousin der aus Platzgründen die Sachen in das betreute Wohnen in dem er lebt nicht mitnehmen kann.

Dazu ist hier aber auch alles einfach „alt“. Das Haus an sich ist von 1840 oder so, 1985 wurde zwar renoviert, das alles aber in so einer „Do it yourself“ Variante mit ganz viel „was nicht passt, wird passend gemacht“. Da fängt nun das eine oder andere mittlerweile an zu wackeln. Ausserdem ist das Haus unglaublich „verbaut“. Man hat überall sehr kleine Zimmer (eigentlich gefühlt keines grösser als 15 m²) und alles ist sehr eng. Das liegt daran, dass hier mal fünf Personen gewohnt haben als meine Oma und mein Opa noch gelebt haben. 1997 habe Ich dann deren Wohnung übernommen. Ein paar Jahre später kam noch die Küche dazu, für die man aber über den gemeinsamen Hausflur muss. Ausserdem sind alle Türen recht eng, das hat man damals halt so gemacht. Die Treppe ins 1. OG ist nicht mal einen Meter breit!

Eigentlich müsste man das ganze Haus komplett entkernen und von innen heraus neu aufbauen, wenn man hier zeitgemäss wohnen wollen würde. Aber (klingt nun vielleicht doof) das lohnt sich für Mama nicht mehr, da Ihr das sowieso alles zu viel wird und sie in spätestens 10 Jahren eh hier ausziehen will und Sie damit keine Probleme zu haben scheint.

Nunja, Ich werde die Woche hier irgendwie „überleben“.

Nun muss Ich erst mal einkaufen gehen, Mama hat für heute Abend Bekannte eines Musikvereins eingeladen in dem mein Vater Mitglied war und wir müssen noch kochen.

Am Samstag sollen dann Freunde meiner Mama (Ich selber hab ja keine Freunde) und Verwandte zum Geburtstagskuchen-Essen kommen. Was wir am Mittwoch, also an meinem Geburtstag selbst, machen weiss Ich noch nicht.

Die Fahrt gestern war eigentlich relativ angenehm. Sonntags ohne LKW ist die Autobahn immer so schön leer. Deswegen fahre ich auch kommenden Sonntag zurück und habe dann noch eine Woche Urlaub für mich alleine.

Jedenfalls waren wir gestern Abend noch bei unserem Stamm-Italiener hier im Ort essen. Mama war dabei und zwei Ihrer Freundinnen. Es war ein schöner Abend. Vielleicht gehen wir am Freitag noch mal hin. Mal sehen.

Nunja, mal sehen wie der Urlaub weiter geht. Ich werde berichten….

 

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Dienstag, den 28.01.2020, 18:20 Uhr

So, der erste Tag des Urlaubs ist geschafft. Gestern Abend hatten wir eine nette Gesellschaft. Es gab einen sehr leckeren Hackbraten mit einem Gemüsereis. Wir haben eine Weile zusammengesessen und geredet, ein schöner Abend.

Heute war Ich dann relativ früh auf den Beinen. Ich hatte meinem Cousin versprochen Ihn zu einem Arzttermin ausserhalb zu fahren. Das dauerte eine Weile. Um 9:30 fuhr Ich zu Hause weg, gegen 11 Uhr waren wir da und gegen 13:30 wieder zurück in Kaiserslautern. Um 14 Uhr war Ich wieder zu Hause. Danach bin Ich ins Bett gefallen und hab erst einmal geschlafen. Ich bin sowieso schon den ganzen Tag ziemlich müde.

Morgen ist dann also mein Geburtstag. Mal sehen was wir da machen werden. Ich habe mir jedenfalls vorgenommen mal im Keller nach alten DVDs zu suchen. Ich habe damals so anno Domini 2009 – 2013 oder so mal über 2.500 DVDs mit Fernsehprogramm aufgenommen. Vor allem Filme in sehr schlechter SD Qualität. Im Januar 2018 hab Ich mir mal einen Teil per Paket nach Dresden geschickt (zusammen mit 13 anderen 31 KG Paketen voll Schrott und altem Kram), aber die Hälfte scheint irgendwie noch zu fehlen. Mal sehen ob Ich die noch irgendwie auftreiben kann…

 

 

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Mittwoch, den 29.01.2020, 20:50 Uhr

So, habe Ich meinen Geburtstag also auch geschafft. Eigentlich unspektakulär: Heute Morgen habe Ich ausschlafen können, dann habe Ich einer Freundin meiner Mutter Koffer zur Post gebracht um Sie nach Baden-Baden zu senden wo diese ab kommender Woche eine Kur macht. Anschliessend habe Ich Sie noch zum Einkaufen gefahren und dann wieder nach Hause.

Wieder daheim habe Ich die Zeit mit ein paar Folgen „Autopsie“ totgeschlagen. Später rief dann mein Onkel, der Bruder meiner Mutter an. Er vergass zwar mir zum Geburtstag zu gratulieren, wollte aber entkräften, dass man Ihm den Telefonanschluss gesperrt habe. Er habe selber gekündigt, weil er im Moment ja eh nie zu Hause sei und ab kommenden Monat oder so habe er den Anbieter gewechselt, das sei dann billiger. Das kann man nun glauben, oder auch nicht. Denn: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er doch die Wahrheit spricht. So oder so ähnlich war das doch, oder? Jedenfalls muss meine Tante sich bei Ihm gemeldet haben und Ihm die Leviten gelesen haben, da Mama immer noch auf die Miete von Dezember und Januar wartet. Er wolle nun am Samstag vorbeikommen und „etwas von der Miete mitbringen“. Was auch immer das nun wieder heiessen soll…

Nunja. Heute Abend war Ich dann mit Mama beim Chinesen. Wir haben uns am Buffet die Wampe voll gehauen. Lecker!

Gestern Abend konnte Ich die vermissten DVDs im Keller finden. Ein schöner Urlaubserfolg. Morgen gehen wir noch jemanden besuchen, Ich muss noch in den Baumarkt einen F-Stecker kaufen um Mamas Fernseh-Receiver zu reparieren und in meiner alten Wohnung habe Ich zwei alte Minibars gefunden die Ich mir mal gekauft habe, welche nun auch mit nach Dresden wandern. So kann Ich eine in den Flur stellen um Milch rein zu stellen, obendrauf ist Platz für meine Kaffeemaschine. Dann muss Ich nicht immer die Treppe runter, wenn Ich einen Kaffee trinken will (Ich habe eine Wohnung bei der man 10 Stufen runter muss, wenn man in die Küche will).

Nunja, wir werden sehen was die kommenden Tage noch so bringen, Ich werde weiter berichten…

 

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Donnerstag, den 30.01.2020, 17:45 Uhr

So, nun habe Ich ein Nickerchen gemacht, bin immer noch müde und hab mich gleich wieder aufs Ohr.

Was hab Ich heute gemacht? Ich hab so gegen 11 oder 12 Uhr, Ich weiss es leider nicht mehr genau, das Haus verlassen. Danach bin Ich ein wenig mit dem Auto durch Kaiserslautern gefahren und hab mir die eine oder andere Ecke angesehen. Hometown-Sightseeing sozusagen. Das muss so einmal im Jahr sein, wenn Ich schon mal da bin. Schauen was sich verändert hat, was es neues gibt usw.

Nach einer Stärkung bei Subway in der Mainzer Strasse fuhr mich mein Auto aus Kaiserslauterern heraus. Über Hochspeyer ging es durch den Pfälzerwald nach Bad Dürkheim, dann durch Wachenheim, Forst, Deidesheim (Ja, die mit der Geissbockversteigerung), Mussbach, Neustadt an der Weinstrasse, Lambrecht, Neidenfels, Weidenthal und schliesslich über Hochspeyer weder zurück nach Kaiserslautern.

Früher, als Ich noch hier in Kaiserslautern gewohnt habe und noch mehr als mein Vater und meine Oma noch gelebt haben, haben wir ja oft an den Wochenenden Ausflüge mit Mama, Papa, Oma und Opa in die Vorderpfalz unternommen. Alle fünf Personen wurden dann bei heissem Wetter in einen dreitürigen, ausgebleichten, dunkelgrauen Golf II GL ohne Klimaanlage gequetscht und los ging es! Wir waren auf Weinfesten in Neustadt oder Mußbach, auf dem Bad Dürkheimer Wurstmarkt, auf dem Mandelblütenfest in Gimmeldingen, oder in Roth usw. Das weckt schöne Erinnerungen an eine unbeschwerte Kindheit. Irgendwann muss Ich auch mal im Sommer mal wieder Kaiserslautern besuchen und dann bei schönem Wetter ein paar Orte in der Vorderpfalz abklappern…

 

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Samstag, den 1.2.2020, 20:45 Uhr

So, Heimaturlaub vorbei. Gestern bin Ich nicht dazu gekommen was zu schreiben, oder besser gesagt, Ich habe es vergessen. Was habe Ich denn gestern gemacht? Ach ja: Ich habe ausgeschlafen, dann haben Mama und Ich meine Tante, also Ihre Schwester abholen und deren Mann in der Stadt abgeholt und wir waren chinesisch essen. Lecker schmackofatz bei dem Chinesen bei dem wir die Tage schon mal waren. Ich habe mich leider erneut überfressen. Viel ging dann an dem Tag glaube Ich nicht mehr. Ich weiss es nicht mehr, zu lange her.

Heute hat dann früh um 8 hat der Wecker geklingelt. Ich habe meinem Opa noch einmal eine Chance geben wollen und habe Ihn versucht anzurufen. Leider hab Ich niemanden erreicht. Ich glaube meine Familie, also meine Mutter und Ihre Schwester, war mehr darüber enttäuscht, dass er sich zu meinem Geburtstag nicht gemeldet hat als Ich. Ich finde es nur schade um die paar Euro die mir an Geburtstagsgeld von Ihm flöten gingen. Naja, was solls. Was soll Ich mich darüber aufregen, dass er an mir oder meinem Cousin bzw. meiner Cousine kein Interesse hat. Es ändert ja doch nichts. Dafür sind mir meine Nerven zu schade.

Nach dem aufstehen hab Ich dann einen Kuchen abgeholt, meinen Cousin, meine Tante und meinen Onkel sowie eine Freundin meiner Mutter. Zu Hause gab es dann lecker Kaffee und Kuchen im Kreise der Familie. Alles in allem ein schöner Geburtstag.

Doch da dieser Urlaub bisher so glatt verlief, musste die Böse Macht die über mich wacht am Abend vor meiner Heimreise noch zweimal vollkommen unbarmherzig zuschlagen!

Ich habe nach der Feier meine Verwandtschaft nach Hause gefahren und wollte in der Pariser Straße an der HEM Tankstelle noch einmal eine Ladung Benzin zapfen um für die Heimreise morgen einen vollen Tank zu haben. Nach dem Bezahlen sprang aber mein Auto nicht mehr an. Batterie im Eimer! In Anruf beim ADAC verschaffte mir zwar einen neuen Energiespender für meinen Polo aber auch eine Erleichterung meiner Brieftasche um 110 €! Hrmpf…

Kurz bevor Ich dann zu Hause bei Muttern einrollte rief sie mich an: Der Fernseher mache wieder Probleme. Ich hatte da die Tage am Satellitenreceiver herumgeschraubt und einen F-Stecker erneuert. Danach war das Bild dann ein wenig besser. Nun gingen plötzlich einige Programme nicht mehr. Ich habe erneut am Kabel herumgeschraubt und einen Sendersuchlauf gemacht. Danach bekam Ich gar keine Programme mehr rein. Das habe Ich mehrfach versucht, leider ohne Erfolg. Mama ist dann total zusammengebrochen und hat angefangen zu weinen, wie ein Kind dem man sein Spielzeug geklaut hat. Oder: Genauso, wie Ich reagiere, wenn mein DSL-Anschluss zu Hause gestört ist. Ich werde da nervös wie ein Junkie auf Entzug. Leider kann Ich da im Moment nicht viel machen, als sie mit dem Problem sitzen zu lassen. Ich habe seit sechs Jahren weder einen Fernseher noch einen Fernsehanschluss bzw. eine Satellitenschüssel und Ich kenne mich mit diesen Sachen leider nur noch rudimentär aus. Anschliessen und einrichten geht noch, aber alles was darüber hinaus geht übersteigt dann meinen Horizont. Ich werde es morgen noch einmal versuchen, aber wenn es dann nicht klappt weiss ich leider auch nicht. Da muss man dann eben einen Techniker kommen lassen. Ich verstehe auch dass meine Mama davor Angst hat. Vor kurzem ging Ihre Klingel nicht. Sie hatte verschiedene Elektriker Betriebe angefragt und nur Absagen kassiert: Machen wir nicht, solch kleine Aufträge lohnen sich für uns nicht usw. Bei einem Handwerker-Notdienst hat man Ihr dann anscheinend über 400 € für eine Batteriebetriebene Funkklingel abgeknöpft die man im Baumarkt für nen Zwanni oder so bekommt. Da verliert man dann das eh schon angekratzte Vertrauen in die Handwerkermafia ganz. Verständlicherweise.

Ach ja, Ich werde mir das morgen noch mal ansehen, wenn das dann nicht klappt, weiss Ich leider auch nicht weiter…

 

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Freitag, den 07.02.2020, 19:15 Uhr

So, nun ist mein Urlaub fast wieder vorbei. Die Heimfahrt am Sonntag lief ruhig und gechillt. Ich bin zwar ein wenig spät losgefahren, doch sehr gut durchgekommen. Um halb neun war Ich, nach ca. sechseinhalb Stunden Fahrtzeit mit einer dreiviertelstunde Pause zu Hause.

Am Montag hab Ich dann erst einmal lange ausgeschlafen um mich zu erholen.

Der Rest der Woche verlief dann relativ unspektakulär. Am Dienstag und am Donnerstag war Ich sogar draussen, so richtig vor dem Haus und so. Dienstag bin Ich zu Hornbach gefahren um davor am Imbiss eine Currywurst mit Pommes zu essen. Danach war Ich noch ein wenig einkaufen. Gestern dann hab Ich mir bei Media Markt im Elbepark ein Adapterkabel besorgt und war danach noch bei mir um die Ecke einkaufen.

Mittwoch und heute war Ich den ganzen Tag zu Hause und habe rumgefaulenzt. Wobei: Nicht ganz. Ich hab mir im Januar 2018 zusammen mit 11 weiteren grossen Umzugskisten voll Krempel eine Kiste mit mehreren hundert DVDs mit aufgenommenem Fernsehprogramm hergeschickt. Als Ich dann letztes Jahr so im Sommer oder Herbst angefangen habe die DVDs und deren Aufnahmen in eine Datenbank einzutippen habe Ich festgestellt, dass da irgendwie die Hälfte fehlt. Ich habe den Rest dann bei Mama im Keller gefunden und mit hergebracht. So habe Ich grosse Teile meines Urlaubs nun damit verbracht, 2645 DVDs mit 9050 Film- und anderen Aufnahme-Titeln in eine Datenbank zu klimpern. Wie hoch die Chance ist, dass Ich mir die irgendwann mal wieder ansehe? Geht irgendwo gegen null. Egal, irgendwie muss man die Zeit in seinem Urlaub ja totschlagen und bevor Ich noch das Risiko eingehe draussen vor meiner Wohnungstür auf so Menschen oder so zu treffen beschäftigt man sich lieber mit so einem Unsinn. Ach ja: Und ausserdem wurden noch 4 BluRay Discs, 146 DVDs die Ich irgendwann mal von alten Kauf-VHS-Kassetten kopiert habe und 810 gekaufte DVDs katalogisiert.

Mal sehen was das Wochenende noch so bringt…

 

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Sonntag, den 09.02.2020, 20:30 Uhr

So, ja, was sollte das restliche Wochenende noch bringen? Nicht viel.

Ich war am Samstag tatsächlich draussen und war einkaufen. Was habe Ich noch gemacht. Moment, mal eben meinen GPS Tracker fragen….. ach ja, Ich war bei IKEA und hab mir ein Schneidebrett gekauft um das auf den Kühlschrank zu legen um die Kaffeemaschine draufzustellen. Ausserdem bin Ich einige Stunden sinnlos durch die Stadt gefahren und hab bei Burger King einen Whopper verdrückt. Ja, sehr unspektakulär das alles. Ach ja: Ich hab eine Maschine Wäsche gewaschen! YAY!

Heute dann blieb Ich den ganzen Tag zu Hause und habe geschlafen, gefaulenzt und die Zeit tot geschlagen. Ich hab mir gestern Abend und heute endlich mal wieder die Zeit genommen ein der 10 von mir abonnierten Zeitschriften zu lesen. Mehr dazu im nächsten Artikel der (vielleicht) heute noch kommt. Ja, alles in allem war das, wenn man das hier so liest, ein nicht all zu fruchtbarer Urlaub. Ich hab aber ein paar Gedankenansätze bekommen, von denen Ich denke dass es sich lohnt diese weiterzuverfolgen. Wie gesagt, mehr dazu im nächsten Artikel…

 

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Ja, das war er also mein zweiwöchiger Urlaub.

Was mir in der Woche in Kaiserslautern mal wieder aufgefallen ist: Die Leute da sind ein ganz anderer Schlag Menschen als hier in Sachsen bzw. in Dresden. Es hat mir z. B. Spass gemacht im Globus-Einkaufszentrum an der „Fresstheke“ zu sitzen und einfach mal die Leute zu beobachten. Wie sie reden, wie sie sich geben. Viel aufgeschlossener als hier in Sachsen. Die Architektur ist eine ganz andere. Was mir an der Hinterpfalz so gut gefällt ist der viel verbaute rote Sandstein. Immer wenn Ich das sehe, merke Ich dass Ich nach Hause komme. Die Hinterpfalz hat da ihren ganz eigenen Baustil von 1900 bis in das dritte Viertel des 20. Jh. Ich hab sogar darüber nachgedacht, irgendwann mal wieder zurück in die Pfalz zu ziehen. Nicht gerade nach Kaiserslautern aber vielleicht nach Bad Dürkheim oder so, eine Stadt mit gerade mal 18.500 Einwohnern. Also noch mehr Provinz als Kaiserslautern. Ach ja…

Nunja, mal sehen, wenn Ich in Rente bin vielleicht.

Ansonsten war der Urlaub dringend überfällig. Das haben auch meine Kollegen gesagt. Ich war einfach ausgebrannt und leer und musste mal wieder meine Akkus laden. Schaden dass es nur zwei Wochen waren, Ich könnte noch eine Woche Auszeit vertragen…..

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