Wochenendbeschäftigungen

Ja, nun ist also auch der Sonntag vorbei. Endlich!

Mann was das ein Verrückter Wochenabschluss die letzten vier Tage.

Aber, eines nach dem Anderen!

Das ganze fing an, als meine Mutter zusammen mit Ihrer Freundin Nastassja und einem Bekannten von uns, Horst, dem Bruder von Mamas bester Freundin welche zur Zeit in einer Nervenklinik ist, hier am Donnerstag in Dresden einrollte.

Sie holten mich am Abend, später als geplant, ab und wir fuhren nach Freital in Ihre Ferienwohnung. Anscheinend hatten Sie unterwegs viel Stau und Stockungen, brauchten statt 6 nun 10 Stunden um von Kaiserslautern nach Dresden zu fahren. Dementsprechend war auch die Stimmung.

Am Abend waren Mama, Ich und Horst dann in Dresden hier in einem italienischen Restaurant essen. Nastassja war zu müde und schlief schon.

Wir fuhren in die Innenstadt und aßen im „La Osteria“, einem Italienischen Lokal zu Abend. Spitzen Essen und zivile Preise. Auch das Ambiente war Top! Es war ein netter Abend.

Am Freitag dann hatte Ich morgends Arbeitsamtmassnahme. Am Nachmittag holten die Drei mich ab und wir fuhren mit dem Auto ein paar Sehenswürdigkeiten ab. Blaues Wunder usw.

Wir fuhren in die Stadt runter, stellten das Auto am Postplatz ab und nachdem wir einen Kaffee trinken waren liefen wir durch den Zwinger und die drei machten eine Führung durchs grüne Gewölbe mit.

Danach trafen wir uns am Abend mit Peter und Anne in einem Lokal in Radebeul. Das gehört zum Kreis Meissen ist aber direkt neben Dresden. Es war das „Spitzhaus“ in dem Ich auch schon einmal mit Peter Kaffee trinken war.

Ich, Mama und Horst wir hatten Sauerbraten, Klösse, Rotkraut, Peter ein Schnitzel. Unser Essen war Top! Nastassja und Anne hatten einen vegetraisches Gemüse-Irgendwas. Das hat scheins nicht so geschmeckt. Ausserdem war Nastassja die ganze Zeit am telefonieren und musste dauern aufstehen und rausgehen, was wir nicht so toll fanden.

Nach Essen und Kaffee verabschiedeten wir uns von Anne und Peter. Ich fuhr uns dann bis zu mir nach Hause und die drei fuhren weiter in Ihre Ferienwohnung in Freital.

Am Samstag dann holten Sie mich ab und wir wollten etwas zusammen unternehmen.

Wir parkten in der Tiefgarage an der Frauenkirche wo wir eine Besichtigung machen wollten. Leider war es uns zu voll. So liefen wir dort ein wenig umher und gingen durch die Altmarktgalerie. Das sollte einen Vorgeschmack geben auf das was Kaiserslautern mit seiner Shopping Mall NIE haben wird!

Anschliessend fuhren mit der Tram vom Postplatz aus in die Neustadt zum Neustädter Markt. Von da aus liefen wir die Hauptstrasse hoch und kehrten auf einen Kaffe und ein Stück Kuchen im Cafe in der Markthalle ein.

Dort gab es das nächste Fiasko: Nastassja hatte ein Stück Plastik im Kaffee! Sie machte einen riesen Wirbel und fauchte die Kellnerin mehrmals zusammen. Unmöglich!

Anschliessend schauten wir uns die Markthalle an. Ein schönes Ding mit interessanten kleinen Läden.

Danach liefen wir über die Bautzner Strasse zur Rothenburger und von da aus hoch zum Alaunpark. Mein Besuch, besonders Mama und Nastassja meckerten die ganze Zeit wie schäbig die Innere Neustadt doch sei, alles mit Graffiti verschmiert, die Schönen Häuser und Türen! Warum das Ordnungsamt da nichts mache. Nach einem Schlenker durch die Kunsthofpassage liefen wir durch die (noch schlimmere) Alaunstrasse zum Alaunpark.

Dort krachten sich Mama und Nastassja, worauf die letztgenannte dann plötzlich verschwunden war.

Ich, Mama und Horst wir setzten uns dann in den Park auf eine Bank. Mama hatte schlimme Schmerzen in Ihrem operierten Fuss und konnte nicht mehr laufen.

Nach einer Weile suchte Nastassja uns und die Beiden fingen einen riesen Krach an.

Vom Alaunpark bis zurück zum Altmarkt nutzten wir die Tram mit umsteigen am Strassburger Platz. Irgendwann wurde mir das Geschreie in der Bahn zu viel und Ich setzte mich weg als uns alle anstarrten.

Der Krach ging weiter bis wir wieder am Altmarkt waren. Horst und Ich liessen die beiden vor der Frauenkirche stehen und liefen zum Parkhaus. Dort setzten wir uns auf eine Bank und warteten, und warteten, und warteten…..

Irgendwann kamen Sie dann und hatten sich versöhnt.

Ich rief Peter an und fragte Ihn wo man denn noch so essen gehen könnte. Er schlug das „Raskolnikoff“ in der Böhmischen Strasse vor. Das liegt in der Neustadt. Wir fuhren mit den Autos hin und konnten dort in einem wunderbaren Innenhof Käsespätzle mit Salat geniessen. Einfach herrlich.

Danach fuhren wir noch zum Netto in der Neustadt eine Kleinigkeit einkaufen. Peter fuhr mich nach Hause und die anderen rollten gen Freital.

Heute dann kam mein Besuch nochmal in meiner Wohnung vorbei um sich zu verabschieden.

Kurz zuvor hatte Peter angerufen um zu fragen wie wir das heute machen wollen, da Ich Ihm anscheinend gestern gesagt hätte Er und seine Freundin sollen heute zu mir zum Essen kommen, Ich würde Käsespätzle machen.

Leider hatte Ich das total verschusselt und so mussten die beiden dann auch noch zum Hauptbahnhof fahren um im LIDL einkaufen zu gehen!

In Windeseile habe Ich dann meine ganzen 1 ZKB auf Vordermann bringen müssen: Bad komplett geputzt und gewischt, Küche geputzt und gewischt, Geschirr gewaschen, gesaugt und aufgeräumt. Denn, Ich meine, wenn Mama kommt muss ja nicht soooo viel Ordnung sein, doch wenn der beste Freund mit seiner Verlobten kommt, ja dann…….

Bei mir machte Ich mich daran den Spätzleteig herzurichten und die Nudeln garzukochen. Das ging schneller und einfacher als Ich es in Erinnerung hatte.

Ja, wir aßen in meiner Küche und quatschten so bis 6 Uhr. Danach gingen sie nach Hause. Das war ein schöner Wochenabschluss, dass die beiden mal mich besuchen kamen und nicht umgekehrt.

Eben hatte Ich dann noch mit Mama telefoniert. Sie stehen bei Kassel im Stau. Mal gespannt wie lange Sie nach Hause brauchen……

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