Freaky Friday Part 21

Vertrauen

Donnergrollen über meinem Haupte,
Regenprasseln auf meiner Haut.
Mein Rücken an den mächtigen Stamm gepresst.
Bin daran gebunden, so unentrinnbar fest.

Zurückgelassen von meinem Meister.
Weiß nicht, wann er wiederkehrt.
Weiß nicht, ob er wiederkehrt.

Einsamkeit. Ich bin bei mir,
Allein mit meinen Gedanken,
Allein mit meinen Gedanken.

Keiner, der mich führt,
Keiner, der mich befreit.
Habe ihm ganz vertraut,
Habe mir die Freiheit selbst verbaut.

Hab sie mir verbaut, indem ich mich binden ließ.
Gehofft, das vertraute Spiel bringt die alten Zeiten wieder,
Lässt den Streit vergessen und lässt einander lieben wieder.

Bin erneut in seine Fänge geraten,
Kann nicht von ihm lassen,
Kann nicht von dem Abenteuer lassen.

Hatte er doch mein Vertrauen missbraucht.
Hatte es mit den Schmerzen übertrieben.
Ich weinte. Tränen liefen herab.
Danach der Streit, die Beziehung bergab.

Getrennte Wege, lange Zeit.
Dann seine Entschuldigung, mein Verzeihen,
Neues Spiel, neues Glück und nun wieder enttäuscht, wertlos dieses Verzeihen?

Doch warte, da eine Gestalt, meine Gedanken fliegen weg.
Er, mein Meister, kommt zurück. Zurück zu mir,
Tritt an mich heran, Haucht einen Satz zu mir.

Flüstert in mein Ohr: “Ich sagte doch, vertraue mir.”
Befreit mich, hält mich fest.
Fest in seinen Armen.
Mein Herzen wieder im Warmen.

Einander eng umschlungen stehen wir.
Donnergrollen über unsere Häupte,
Regenprasseln auf unserer Haut.

Quelle: http://derbdsmblog.files.wordpress.com

 

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