Buchrezension Nr. 55: Stefan Beuse, Lautlos

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Titel: Lautlos

Autor: Stefan Beuse

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Allgemeines zum Autor

Stefan Beuse (* 31. Januar 1967 in Münster (Westfalen)) ist ein deutscher Schriftsteller.

Stefan Beuse arbeitete nach dem Abitur in diversen Werbeagenturen u. a. als Fotograf, Texter und Berater sowie als Journalist u. a. für „Die Zeit“ und „Die Welt“. Heute schreibt er Erzählungen, Romane, Drehbücher sowie gelegentlich Buch- und Filmkritiken. Bis Mitte 2010 arbeitete er als Autor für das TITEL-Kulturmagazin und seitdem für das CULTurMAG. Er lebt mit seiner Familie in Hamburg.

Stefan Beuse erhielt neben einer Reihe von Stipendien 1998 und 2006 den Literaturförderpreis der Stadt Hamburg, 1999 den Preis des Landes Kärnten beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt und den GWK-Literaturförderpreis. Im Frühjahr 2005 war er Writer in Residence an der Cornell University in Ithaca, New York.

2005 wurde sein Roman Kometen unter der Regie von Till Endemann verfilmt (Produktion Eikon Südwest). Beim 12. Internationalen Shanghai Film-Festival 2006 gewannen Stefan Beuse und Till Endemann für das Drehbuch zum Film den Magnolia-Award. 2012 wurde sein Roman „Meeres Stille“ (Produktion: Julex Film, Berlin) fürs Kino verfilmt.

Allgemeines zum Buch

Viktor ist Auftragskiller und wird von der Polizei gejagt. Er verliebt sich in die geheimnisvolle Nina. Nina erlebt, dass ein Mann bereit ist, alles für sie zu tun. Und Viktor, dessen Leben vom Tod beherrscht wird, erfährt zum ersten mal die Liebe. Ein packender Thriller und eine ungewöhnliche Liebesgeschichte.

Inhaltsangabe

Victors Eltern wurden vor seinen Augen ermordet, als er 9 Jahre alt war. Drei Wochen später brachte er daraufhin den Mörder seiner Eltern um. Seitdem arbeitet er mittlerweile gut 30 Jahre unerkannt als professioneller, lautloser Auftragskiller. Bei einem Auftrag lässt er jedoch Nina, die Freundin seines Opfers, am Leben, da er sich in sie verliebt hat. Als diese sich kurz nach der Befragung durch die Polizei das Leben nehmen will, wird sie von Victor gerettet und die beiden kommen sich näher. Nina merkt jedoch bald, dass sie praktisch nichts über Victor weiß. Deswegen verfolgt sie ihn eines Morgens, unwissend, dass er dabei ist, einen Auftrag auszuführen. Es gelingt Victor, sich selbst und Nina wieder in Sicherheit zu bringen. Von nun an wird Nina jedoch von der Polizei beschattet. Mit einem Hinterhalt auf einem Friedhof gelingt es den beiden jedoch, die Polizei abzuschütteln und sich gemeinsam abzusetzen.

Was Ich von dem Buch halte

Ja, „Ein packender Thriller und eine ungewöhnliche Liebesgeschichte“ oder „Leon – Der Profi“ für Arme.

Mal wieder so ein „Ich-schreibe-ein-Buch-nach-einem-Film-Ding“. Genau so ein Mist wie damals meine dritte Rezension „Schlaraffenland“ von Frank Dabrock. So eine Scheiße kommt dabei heraus wenn man aus dem Plot eines augenscheinlich mittelmäßigen Films ein Buch schreibt. Blutleer von der ersten bis zur letzten Seite.

Mit einem Wort: Grottenschlecht!

Der Leser kapiert hier garnicht um was es geht. Es wird einer umgebracht von einem Profikiller. Im Bett des Toten liegt ne geile Braut. Sie und der Killer verlieben sich. Soweit OK. Doch der Rest ist einfach nur Murks!

Immer wieder diese emotionslosen Bildbeschreibungen die leider so typisch für das Buch-nach-Film Genere sind.

Prädikat: Wertlos.

Ich hoffe Ich habe das Buch gebraucht gekauft, denn 7,90 € dafür zu verlangen wäre eine Frechheit.

Ironie des Schicksals: Der Autor der uns in einem Interview selbst vor schlechten Büchern warnt…

Fazit

Selbst meine Mülltonne würde sich weigern so einen Scheiß zu fressen! Klopapier, oder ab in den Ofen damit!

Wertung

Buch Bewertung Buch-201100279236Buch-Bewertung-Buch-201100279236-300x229 Nummer 3Buch-Bewertung-Buch-201100279236-300x229 Nummer 3Buch-Bewertung-Buch-201100279236-300x229 Nummer 3Buch-Bewertung-Buch-201100279236-300x229 Nummer 3

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