Buchrezension Nr. 49: Klaus Schuker, Wasserpilz

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Titel: Wasserpilz

Autor: Klaus Schuker

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Allgemeines zum Autor

Klaus Schuker, Jahrgang 1959, war zwölf Jahre Polizeibeamter. Seit 1989 lebt er als freier Schriftsteller bei Ravensburg.

 

Allgemeines zum Buch

Louis Astrella, ehemaliger Kripobeamter aus Frankfurt, soll im Auftrag eines Sicherheitsunternehmens nach geeigneten Immobilien in Ravensburg suchen. Er bezieht ein Zimmer in der Pension Stiehmerts, an deren Grundstück der zwielichtige Bauunternehmer Rainer Ahbold schon seit längerem großes Interesse zeigt. Ehe er sich versieht, wird Astrella in die kriminellen Machenschaften Ahbolds hineingezogen. Und plötzlich gerät er selbst in tödliche Gefahr…

Inhaltsangabe

Mord, Gewalt, Frauen, Sex, Liebe, Immobilienmauscheleien – all das gibt es anscheinend auch in der Umgebung von Regensburg.

Im Mittelpunkt des zweiten Krimis des ehemaligen Polizisten aus Ravensburg steht Louis Astrella, wie sein Schöpfer aus der gleichen Geburtsstadt und ebenfalls Polizist A. D.

Dieser soll sich nach einer geeigneten Immobilie in der ländlichen Gegend umsehen will. So verschlägt es Ihn nach Zogenweiler.

Doch diese Pläne kann er nicht lange verfolgen als zuerst der Pensionswirt tödlich verunglückt und er selbst schließlich bewusstlos geschlagen wird.

Der Schnüffler hat Blut geleckt und nimmt die Fährte auf. Mit dabei eine selbstbewusste Enddreißigerin die ebenfalls hier Urlaub macht…..

Was Ich von dem Buch halte

Es ist schon einige Jahre her dass Ich das Buch gelesen habe. Sonderlich schlecht habe Ich es allerdings nicht in Erinnerung.

Ja, der Klappentext sagt schon viel über dieses Buch aus. Ein Regio Krimi, für die der Gmeiner Verlag bekannt ist.

Dennoch nicht der üblich bräsige Hinterwädler Mist wie man es z. B. von dem mir aus dem gleichen Verlag bekannten Bernd Franzinger aus meiner Heimatstadt Kaiserslautern kennt sondern recht anspruchsvolle und unterhaltsame Krimilektüre für zwischendurch.

Interessanter und flotter, stellenweise parodistischer Bayern-Krimi der das eine oder andere Klischee auf die Schippe nimmt und sich selbst nicht zu ernst sieht.

Dennoch eine interessante Handlung die nicht unreal oder abstrus wirkt sondern sich wirklich so zutragen könnte.

Fazit

Schön geschrieben, kurz und knackig. So muss ein Krimi sein.

Wertung

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