Buchrezension Nr. 41: Hakan Nesser, Eine ganz andere Geschichte

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Titel: Eine ganz andere Geschichte

Autor: Hakan Nesser

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Allgemeines zum Autor

Håkan Nesser (* 21. Februar 1950 in Kumla) ist ein schwedischer Schriftsteller.

Nesser studierte Soziologie, Englisch, Literaturgeschichte, Skandinavistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Uppsala. Später arbeitete er als Gymnasiallehrer und begann daneben mit dem Schreiben seiner Romane. Im Jahr 1988 debütierte Nesser mit dem Roman Koreografen. 1993 erschien mit Das grobmaschige Netz der erste Band der Van-Veeteren-Kriminalromanreihe. Das Buch wurde mit dem Schwedischen Krimipreis als bestes Debüt des Jahres 1993 ausgezeichnet und war nicht<span<span id=”more-6369″> id=”more-6352″> nur in Schweden einBestseller. Von 1993 bis 2003 erschienen die zehn Bände der Krimiserie um Kommissar Van Veeteren.

Als Schauplatz für die Romane der Van-Veeteren-Reihe hat Nesser ein europäisch anmutendes fiktives Land mit der Hauptstadt Maardam konstruiert.

Håkan Nesser gilt neben Henning Mankell als einer der wichtigsten Krimiautoren Schwedens. Sein Roman Kim Novak badete nie im See von Genezareth von 1998 wurde 2005 verfilmt und ist in seinem Heimatland an vielen Orten Schullektüre geworden. Von 2000 bis 2005 wurden sechs Kriminalromane der Van-Veeteren-Reihe vom schwedischen Fernsehen verfilmt und auch in Deutschland mehrfach in der ARD ausgestrahlt. Das Deutschlandradio Berlin produzierte seit 2001 bisher drei Kriminalhörspiele nach Nesser-Romanen, außerdem sind mehrere Hörbücher erschienen.

Mit Mensch ohne Hund begann Nesser 2006 eine neue Krimi-Reihe. Hauptfigur ist Kriminalinspektor Gunnar Barbarotti, der in Kymlinge, einem fiktiven Ort im westlichen Schweden, ermittelt. Der fünfte Barbarotti-Fall erschien 2012 in Schweden und unter dem Titel Am Abend des Mordes in Deutschland.

Allgemeines zum Buch

Ein Sommerurlaub wie viele un Südfrankreich. Man lernt andere Meschen kennen und verbringt den Urlaub miteinander. Doch so normal scheinen diese Ferien nicht verlaufen zu sein. Denn fünf Jahre später stirbt einer nach dem anderen aus dieser illustren Gesellschaft und der Mörder versucht Barbarotti zum Narren zu halten…

Inhaltsangabe

Sommer in der Bretagne. In Finistere verbringen ein paar schwedischen Touristen ihren Urlaub. Ein bunter Haufen aus sechs Leuten, Paare und Singles, die eine Urlaubsfreundshaft schließen.

Man badet zusammen, macht Ausflüge, es kommt zu kleinen flirtereien.

Nach dem Urlaub trennen sich die Wege wieder und zurück bleiben nur die Erinnerungen die man auf Fotopapier gebannt hat – und ein Tagebuch das alles was in dieser schönsten Zeit des Jahres vorgefallen ist schonungslos zu Papier gebracht hat.

Fünf Jahre später greift der Tod in der Gruppe um sich und die Taten werden Barbarotti durch Briefe vorher angekündigt.

Es gibt eine Schlammschlacht in den Medien und Barbarotti gerät ins Kreuzfeuer während der Mörder mit den Behörden Katz und Maus spielt.

Was ist damals in diesem verhängnisvollen Urlaub passiert und welche Rolle hat Barbarotti in diesem teuflischen Spiel?

Was Ich von dem Buch halte

Interessant geschrieben!

Das Ende ist verwirrend. Die Alternation zwischen Bericht aus der Vergangenheit und aktuellem Geschehen macht das Buch interessant.

Eine geschickt gesponnene Geschichte in der Barbarotti wunderbar porträtiert und sein privates Umfeld interessant beleuchtet wird. So ganz hab Ich die Geschichte aber nicht verstanden. Demnach ein 5-Jahres-Wiederholungs-Kandidat.

Fazit

Eine schöne Geschichte interessant verpackt. Nicht nur für den Urlaub geeignet.

Wertung

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