Grosse Veränderungen

Ja, was für eine Woche.  Ich habe leider kaum geschrieben weil Ich entweder total down war oder es nichts zu berichten gab.

Gestern habe Ich dann lange mit meinem Freund aus Dresden telefoniert und wir kamen überein dass es wohl am besten sei wenn Ich mir erstmal eine Wohnung in Dresden suche und danach mich nach einem Job umsehe. Es muss ja nicht direkt Bürokaufmann sein, doch in der Studentenstadt Dresden wird sicher leichter was zu finden sein als hier.

Wenn Ich mir so meine Gedanken mache denke Ich, das wird hart! Aber, wer nicht wagt der nicht gewinnt.

Mama habe Ich immer noch kein Wort gesagt. Für Sie bin Ich immer noch auf Jobsuche in Kaiserslautern. Ich denke dass mein gesamtes jetziges Umfeld meine Entscheidung wenig positiv sehen wird, aber was solls.

Jetzt muss Ich mal sehen wie Ich das anstellen kann. Ich habe mit meinem Freund telefoniert und auch er meinte von hier aus in Dresden bewerben geht schlecht. Erst umziehen und dann Bewerben. Das wäre es und Ich denke so mache Ich es auch. Wohnungen gibts schon ab 150-200 € kalt. Eine WG wäre natürlich besser. Soziokulturell meine Ich und für meinen Kopf.

Im Moment hänge Ich in so einer Takelage fest in der Ich keinem sagen kann warum Ich meine Wohnung nicht aufräume und warum Ich nicht weiter renovieren will. Mama denkt immer noch ich bleibe hier, nur meinem Onkel habe Ich vorsichtig angedeutet dass Ich ausziehen will.

Aber wie ist das mit einem Job. Ich werde als Bürokaufmann so schnell keine Arbeit finden. Was soll Ich dann machen? Bedienung, treue Ich mir nicht zu. Empfangskraft im Fitnessstudio, zu fett. Reinigungspersonal und Helfer sind gesucht. Vielleicht… Ach Ich weiss nicht.

Schlagartig ist mir der Wind aus den Segeln genommen. Wo ist der Typ der mir sagt was Ich jetzt machen muss?

Ich denke Ich muss nun erstmal absehen was das Jobcenter sagt und wie das dann mit dem umziehen klappt. Ich werde nun einfach mal nach einer WG suchen und mir vielleicht das eine oder andere WG-Zimmer ansehen, sofern mich da jemand will.

Nun habe Ich gelesen dass mein Freund ein Zimmer zu vergeben hat weil er mit seiner Freundin in eine gemeinsame Wohnung zieht. Vielleicht……. Ich weiss nicht.

Morgen will Ich auf der Krankenkasse vorbeigehen und mal nachfragen wie lange das noch dauert mit der Mitgliederbescheinigung, und wenn das länger ist ob man mir nicht eine Beglaubigung der Beantragung oder so ausstellen kann. Dann könnte Ich morgen zum Jobcenter gehen und hätte den Scheiss vom Tisch.

Das ist im Moment ein ganz seltsames Gefühl des nichts-tun-könnens. Am liebsten würde Ich morgen ein Auto kaufen und losfahren. Ich war sogar schon am überlegen was Ich mitnehmen würde in „meine WG“. Laptop, Drucker, Klamotten, die Wichtigsten Papiere, ein paar Bücher, Matratze und Lattenrost, vielleicht einen Fernseher und einen DVD Player.

Das ist wie wenn ein kleines Kind zum ersten mal in die  Sommerfreizeit fährt: Ich hab zwar Angst, aber Ich freu mich auch. Das ist wie ein inneres Feuer das in dir brennt, du merkst du musst los!

Ich muss nun am Ball bleiben. Ich hoffe dass die Verbindung zu meinem Kumpel in Dresden nicht wieder wie beim letzten mal abreisst und wir in Kontakt bleiben. So habe Ich einen kleinen mentalen Haltepunkt an dem Ich mich festmachen kann. Wenn Ich bedenke wie wir uns in den letzten 10 Jahren weiterentwickelt haben. Mein Gott. Und er und seine Freundin sind wirklich sehr sehr nett.

Jetzt weiss Ich nicht mehr was Ich schreiben soll, daher höre Ich nun auf.

Mein Programm für Morgen ist klar, Krankenkasse, vielleicht Jobcenter. Wäre schön wenn das alles ein wenig schneller ginge. Herumgetrödelt habe Ich ja lange genug, das könnt alles schon fertig sein…….

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